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2020-oestliches-Afrika-Katalog

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Reisen ins östliche Afrika 2020/21 Kleingruppentouren und Safaris durch das östliche Afrika. Im Katalog südliches Afrika von Karawane Reisen finden Sie alles, was Sie für einen gelungenen Urlaub benötigen. Flugreisen ab/bis Deutschland, begleitete Geländewagentouren, Gorilla- und Schimpansen-Trekking in Uganda und Ruanda, Kilimanjaro Besteigung in Tansania, geführte Kleingruppenrundreisen und Safaris mit englisch- oder deutschsprechender Reiseleitung in Kenia und Tansania, Camping-Safaris für junge Leute und Alleinreisende, Overland-Afrika-Touren mit Abenteuer-Charakter, Flugsafaris (Fly-In Safaris) zu luxuriösen Fly-In Lodges. Hotels, Lodges und Gästefarmen im östlichen Afrika.

94 Allgemeine

94 Allgemeine Informationen

Ein Blick nach Ostafrika Kleidungs-ABC: Reisen Sie mit legerer Freizeitkleidung! Anzug, Krawatte und das Kleine Schwarze benötigen Sie nur in sehr wenigen sehr hochwertigen Restaurants oder Hotels. Die Kleiderordnung im Busch ist safari casual, d.h. tagsüber sind T-Shirt und kurze Hose üblich. Bei Fußsafaris und Pirschfahrten sollten gedeckte Farben getragen werden. Am Abend reicht eine legere, lange Hose und ein langärmeliges Oberteil (schützt auch gegen Mückenstiche). Für die Morgen- und Abendstunden gehört eine wind- und besser auch regendichte Jacke ins Gepäck. Das Zwiebelprinzip ist die beste Empfehlung, da die Temperaturen im Laufe des Tages ansteigen. Feste Schuhe, z.B. Wanderschuhe, Sandalen/Flip-Flops, Kopfbedeckung und Badebekleidung gehören ebenfalls ins Reisegepäck. Viele Unterkünfte bieten einen Wäscheservice (Handwäsche) an. Unterwäsche ist in der Regel vom Service ausgeschlossen. Nationalparkgebühren: Für den Besuch eines staatlichen Nationalparks oder eines privaten Wild- oder Naturschutzgebietes ist eine Gebühr (fee/permit) zu entrichten. In unseren ausgeschriebenen Reisen ist diese Gebühr in der Regel bereits enthalten. Bei der Zusammenstellung individueller Reiseprogramme achten Sie bitte auf die, bei der gewählten Unterkunft erwähnten, enthaltenen Leistungen. Die Gebühren sind je nach Land und Schutzgebiet unterschiedlich hoch und werden in der Regel pro Tag erhoben. Im Einzelfall kann es sein, dass Sie die Gebühr direkt in der gebuchten Unterkunft oder aber am Eingang des Schutzgebietes entrichten müssen. Gepäckhinweise: Reisen Sie mit Reisetasche statt mit Koffer. Bei geführten Touren sowie Flug-Safaris ist dies häufig zwingend gefordert, auch gilt teils eine Gepäckbeschränkung von 15 kg p.P. Neben denen unter dem Punkt Kleidung bereits erwähnten Dingen sollte in Ihrem Gepäck Folgendes nicht fehlen: ein Tagesrucksack, gute Sonnencreme, Sonnenbrille, Taschenlampe, Fernglas, Batterien/Akkus und Speicherkarten. Mit Kindern unterwegs: Natürlich kann man mit Kindern jeden Alters nach Afrika reisen, Afrikaner sind bekannt für ihre Kinderfreundlichkeit. Aber man sollte einige Dinge schon bei der Planung beachten, damit die ganze Familie die Reise genießen kann. Häufig dürfen Kinder erst ab einem Alter von 12 Jahren an geführten Pirschfahrten teilnehmen und an Buschwanderungen in der Regel erst ab 16 Jahren. Es gibt aber Unterkünfte, die auf kleinere Kinder eingerichtet sind. Gegen Aufpreis kann man z.B. einen eigenen Ranger mit Safari-Fahrzeug buchen, es gibt spezielle Pirschfahrten oder Erkundungstouren für Kinder, während die Eltern auf Pirschfahrt sind und viele andere Kleinigkeiten, die allen den Aufenthalt angenehm machen. Unterkünfte, die uneingezäunt in einem Wildgebiet liegen, bieten sich erst für einen Familienaufenthalt an, wenn die Kinder etwas älter sind. Anbieter privat geführter Kleingruppenreisen können individuelle Angebote für Familien zusammenstellen. Übliche Fachausdrücke: Plunge Pool: kein Schwimmbad, kleines Wasserbecken zum Erfrischen. Meist sind diese zur alleinigen Benutzung und grenzen an die Terrasse des Zimmers. Boma: durch einen Zaun aus Naturmaterialien umschlossener Platz im Freien mit einer Feuerstelle. Dort wird, je nach Wetterlage, das Abendessen an stilvoll gedeckten Tischen unter dem Sternenhimmel serviert. Lokale Getränke/Premium Brands: In vielen Camps/Lodges sind fast alle alkoholfreien und alkoholischen Getränke wie Bier, Hauswein und regionale Spirituosen im Übernachtungspreis eingeschlossen, nicht jedoch Premium Brands - importierte Spirituosen, Champagner und Weine. Ein Tag im Busch auf Pirsch: Der Tag beginnt früh im Busch. In der Morgendämmerung werden Sie geweckt, manchmal mit einem Morgentee oder Kaffee am Zimmer. In der Lounge erwartet Sie vor der Abfahrt zur morgendlichen Pirschfahrt - in der Regel im offenen Safari-Fahrzeug - ein kleiner Snack, Muffins, Obst mit Kaffee und Tee. Gegen 10.00 Uhr nach der Pirschfahrt genießen Sie einen reichhaltiges warmes und kaltes Frühstück. Die Zeit zwischen den Pirschfahrten dient zur Entspannung, einem Besuch im Spa oder kann für optional angebotene Aktivitäten genutzt werden. Manchmal wird auch noch ein leichtes Mittagessen serviert. Gegen ca. 15.30 Uhr, kurz vor Abfahrt zur zweiten Pirschfahrt, wird der High Tea serviert; Kuchen, herzhafte Snacks, Obst sowie Tee und Kaffee. Pünktlich zum Sonnenuntergang wird ein Stopp eingelegt, um das Ende eines ereignisreichen Tages mit einem Sundowner- Getränk zu zelebrieren. Nach Einbruch der Dunkelheit endet die Pirschfahrt. Das Abendessen erfolgt meist als 3-Gänge-Menü unter dem Sternenhimmel. Den Tag lässt man rund um die Feuerstelle in gemütlicher Runde ausklingen und weit vor Mitternacht befinden Sie sich meist schon im Land der Träume. Camps und Lodges in privaten Konzessionsgebieten dürfen oft auch nach Einbruch der Dunkelheit noch Pirschfahrten anbieten, der Fokus liegt dann auf den nachtaktiven Tieren. Unterkünfte: Hotels und Resorts: * - ***** Dies sind größere und kleinere Anlagen, teilweise mit internationalem Standard, mit Restaurant und in der Regel mit Pool und weiteren Annehmlichkeiten. Die Resorts liegen direkt am oder in unmittelbarer Nähe zum Meer bzw. an einem See. Sofern keine anerkannte staatliche Bewertung existiert, erfolgt die Einstufung nach Sternen aufgrund unserer persönlichen Reiseerfahrungen und der Kenntnisse unserer Partner vor Ort. Auch für alle anderen Unterkunftsarten bestimmen die Qualität der Ausstattung, des Services, der Verpflegung und des allgemeinen Ambiente den Wert der jeweiligen Unterkünfte. Anstelle von Sternen finden Sie hier folgende Qualitätseinteilung: Basic - sehr einfach, teilweise mit sanitären Gemeinschaftseinrichtungen Standard - zweckmäßig mit eigenem Bad StandardPlus - gute Mittelklasse Superior - gehobene Mittelklasse Deluxe - luxuriös, mit hohem Komfort und Servicestandard Die Unterkünfte lassen sich wie folgt unterscheiden: Lodges und Camps: Diese Bewertung erhalten Unterkünfte, die in aller Regel mehr oder weniger intensive Wildbeobachtungsaktivitäten anbieten. Dazu zählen auch Vogelbeobachtung und naturkundliche Unternehmungen. Soweit diese Unterkünfte im Busch liegen, ist nur teilweise elektrischer Strom verfügbar. Bei manchen Unterkünften werden bewusst zur Beleuchtung Petroleum-Lampen und Kerzen eingesetzt – der Romantik und des Out of Africa Feelings wegen! Wo ein Telefon fehlt, wird der Kontakt zur Außenwelt durch Funk aufrechterhalten. Zur Besonderheit der Camps zählt, dass die Unterbringung meist in komfortablen Safarizelten erfolgt. Diese haben Stehhöhe, einen festen Boden, ein vollwertiges Bad und sind häufig mit hochwertigen Möbeln ausgestattet. Eine Übernachtung im Busch, bei der Sie die Geräusche des Busches durch das Zeltleinen hören können, ist ein besonderes Erlebnis. Private Game Reserves: Auf privatem Land oder in Konzessionsgebieten, kann auch abseits der Wege, unter Berücksichtigung des Naturschutzes gefahren werden. Ebenso sind Buschwanderungen möglich. Eine Safari zu Fuß durch den Busch mit einem bewaffneten Ranger ist ein ganz besonderes Erlebnis; man sieht oft interessante Details, die man vom Auto aus schnell übersieht. Die meisten der privaten Lodges und Camps liegen mitten im Wildgebiet und kein Zaun hindert das Wild – Safari findet manchmal mitten im Camp statt. Nicht umsonst werden Sie abends vom Personal zu Ihrem Zelt oder Chalet begleitet. Pirschfahrten im offenen Safari-Fahrzeug mit leicht erhöhter Position oder in Fahrzeugen mit Aufstelldach ermöglichen ein intensiveres Erlebnis als in geschlossenen Fahrzeugen. Über die Qualität der Tierbeobachtungen lässt sich schwerlich eine Aussage treffen, die Sichtung der Big Five in freier Wildnis kann niemand garantieren - das ist Glückssache. Allgemeine Informationen 95