QUEENSLAND AUSTRALIA‘S NATURE COAST - NATUR PUR IM SÜDEN QUEENSLANDS Traumstrände, Regenwälder, Wasserfälle, Whaleund Turtle Watching, Surfer Hotspots, die weltgrößte Sandinsel und Schnorcheln oder Tauchen rund um die südlichste Insel am Great Barrier Reef: Der Süden des australischen Bundesstaates Queensland zeigt sich besonders vielfältig mit ganzjährig milden Temperaturen. Hier erleben Besucher nicht nur zwei UNESCO Weltnaturerbe stätten, sondern auch die entspannte Lebensart der Australier hautnah Nördlich von Brisbane beginnt Australia’s Nature Coast. Dazu gehören die bekannte Sunshine Coast, die vor allem zur Walbeobachtung berühmte Fraser Coast, die weltgrößte Sandinsel Fraser Island sowie die südlichste Insel am Great Barrier Reef, Lady Elliot Island. Am einfachsten erkunden Touristen den Süden Queenslands auf eigene Faust – zum Beispiel mit einem Mietwagen oder Wohnmobil. Die Infrastruktur ist hervorragend. Fraser Coast Als Whale Watching Capital of Australia gilt Hervey Bay. Hier bekommt man von August bis Oktober bei den täglichen Bootstouren mit Garantie die majestätischen Buckel wale zu Gesicht. Erstmals haben Sie nun auch die Möglichkeit mit Walen zu schwimmen - ein einzigartiges Erlebnis, das übrigens auch an der Sunshine Coast möglich ist! Im August feiert das Städtchen den Beginn der Wal-Saison mit einem bunten Rahmenprogramm, einer Bootsparade und einem Feuerwerk am Abend. Die neue Fraser Coast Discovery Sphere – ein interaktives Besucherzentrum mit vielen Bildschirmen und Leinwänden – informiert umfassend über die Buckelwale sowie die umfangreiche Tier- und Pflanzenwelt der Fraser Coast. So erfährt man beispielsweise, dass die Buckelwale jedes Jahr auf der Durchreise ein anderes Lied singen und lernt, die einzelnen Wale anhand ihrer Schwanzflossen zu unterscheiden. Von Hervey Bay aus legen auch die Fähren nach Lady Elliot und Fraser Island ab. Fraser Island ist mit einer Länge von 123 km und einer Breite von 14 km die größte Sandinsel und der einzige Ort der Welt, wo die komplette Vegetation auf Sand wächst. Der größte Teil der Insel ist mit Gräsern, Sträuchern, Eukalyptusbäumen und Akazien bewachsen. Palmen, prähistorische Farne und riesige Kauri-Fichten machen die komplexe insulare Regenwaldformation aus. Kein Wunder, dass die australischen Ureinwohner die Insel K’Gari (Paradies) tauften und die UNESCO dieses Kleinod als Weltnaturerbe eingestuft hat. Die Vielfalt der Insel lässt sich entweder zu Fuß, mit dem eigenen Geländewagen oder bei einer geführten Tour entdecken. Auf dem Programm stehen die farbenprächtigen Sandformationen, das Schiffswrack Maheno sowie über 350 verschiedene Vogel-und Säugetierarten, darunter Wallabies, Possums, Dingos und Schildkröten. Einmalig sind auch die fünfzig, bis zu zwei qkm großen, Süßwasserseen, die über die Insel verteilt sind. Zu den bekanntesten gehören Lake McKenzie, Lake Wabby, Lake Birrabeen (der größte der Insel) und der größte Sanddünensee der Welt, Lake Boomanjin. Zum Baden laden auch die zahlreichen Süßwasserseen wie Eli Creek und natürliche Swimmingpools wie der Champagne Pool ein. 10
QUEENSLAND Sunshine Coast Die Sunshine Coast mit ihrem ganzjährig milden Klima beginnt eine Autostunde nördlich von Brisbane. Sie erstreckt sich auf etwa 70 Kilometern zwischen Caloundra im Süden und Rainbow Beach im Norden. Besonders beliebt sind die Küsten- und Badeorte Caloundra, Mooloolaba und Noosa mit ihren vielen Buchten und endlos langen Sandstränden. Vor allem in Noosa, dem St. Tropez Australiens, sollten Urlauber einen Stopp einlegen. Hier kann man Surfen lernen, auf der schicken Hastings Street in kleinen Boutiquen shoppen und in Cafés die Seele baumeln lassen, in den Noosa Everglades Kanu fahren und eine Boots-Tour unternehmen oder im angrenzenden Noosa Nationalpark beim Wandern Koalas beobachten. Der Küstenpfad führt stets direkt am Meer entlang mit einzigartigen Ausblicken auf den Ozean. Das Hinterland der Sunshine Coast bietet eine Mischung aus kleinen Ortschaften (unter anderem Maleny, Buderim und Montville), viel Natur und abwechslungsreicher Kultur. Im hügeligen Landesinneren treffen Urlauber auf Gemüse- und Obstfarmen (die Region ist besonders bekannt für ihre riesigen Ananasplantagen), viele Wein güter, Käsereien und Biohöfe. Entlang der neuen Selbstfahrer-Strecke („Food Trail“ genannt) laden auch viele Cafès und Restaurants zum Verweilen ein. Außerdem bringen mehrere Cooking Schools Hobbyköchen Tipps und Tricks bei. Teil der Route ist der Ort Eumundi – hier findet jeden Mittwoch und Samstag der beliebte Eumundi Markt mit seinen vielen bunten Ständen statt. Überhaupt steht jeden Tag irgendwo in der Region ein Wochenmarkt auf dem Programm. Ein beliebtestes Fotomotiv und Ziel für Kletterer ist die beeindruckende Kulisse der Glasshouse Mountains – das sind ein Dutzend Vulkankegel, die für Australiens Ureinwohner seit jeher als spirituell bedeutsamer Ort gelten. Nicht verpassen sollte man einen Ausflug in den Australia Zoo, der Heimat des berühmten Crocodile- Hunter Steve Irwin, mit weit mehr als 100 verschiedenen typisch australische Tierarten. Im angeschlossenen Australian Wildlife Hospital können Besucher bei einer Tour durch die Krankenstation den Ärzten und Pflegern über die Schulter schauen und bei der Behandlung von Koalas, Kängurus, Kakadus und Wombats zusehen. Auch Aktiv-Urlauber kommen an der Sunshine Coast voll auf ihre Kosten. Der „Nature Trail“ bietet mehrere Stationen, die zum Teil nur per Kajak, zu Fuß oder unter Wasser zu erreichen sind. Touristen haben die Möglichkeit, bei einer Kajak-Tour mit Delfinen, auf Wanderungen durch subtropischen Regenwald oder beim Tauchgang zu einem versunkenen Schiff die abwechslungsreiche Flora, Fauna und Unterwasserwelt zu erleben. Der Trail startet im Noosa Nationalpark im Norden und führt über den Vulkan Mount Coolum und den Ex-HMAS Brisbane Conservation Park zum Buderim Forest Park (ein Bad im natürlichen Steinbecken unterm Wasserfall gilt noch als Geheimtipp!). Von dort geht es zunächst über den Caloundra Coastal Path an der Küste entlang zur Pumicestone Passage und dann landeinwärts zu den schroffen Glasshouse Mountains. Letzte Station des Sunshine Coast Nature Trails sind die Kondalilla Falls im gleichnamigen Nationalpark. Durch Eukalyptus- und Regenwald führt ein Wanderweg zum 90 Meter hohen Wasserfall – ein Bad darin rundet den Ausflug ab. Ein ganz besonderes Erlebnis ist der neue Great Beach Drive. Die Tour führt im 4WD-Fahrzeug ab/bis Noosa immer direkt am Strand entlang, vorbei an riesigen Dünen und farbigen Klippen im Great Sandy Nationalpark. Gold Coast Südwestlich von Brisbane (rund eineinhalb Stunden entfernt) liegen der Lamington- und der Springbrook National park. Bis zu 1.000 Meter hohe Berge, rauschende Wasserfälle und subtropische Regenwälder machen die Schönheit der Landschaft aus. Beim Wandern lässt sich die Flora und Fauna am besten erkunden. Fährt man Richtung Küste weiter, gelangt man in einige der besten Weingebiete Queenslands. Der Küsten abschnitt der Gold Coast wird durch die gewaltige Skyline der beliebten Bade orte Surfers Paradise und Broadbeach geprägt. Mehr als 300 Sonnentage im Jahr bieten Strandurlaubern, aber auch Surfern optimale Voraussetzungen. Etwas ruhiger geht es im Süden in Coolangatta zu. 11
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